05. 07. 2014 - Annenstraße Weibsbilder Preisverleihung

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An: Teichmann Christine
Betreff: Annenstraße Weibsbilder Preis 2014
Datum: Sat, 5 Jul 2014 19:14:39 +0200


Sehr geehrte Frau Teichmann,


ohrenbetäubender Trommelwirbel – tosender Applaus– laute Hurra-Rufe – und herzlichen Glückwunsch: unter all den spannenden, vielfältigen und unglaublich kreativen Einsendungen hat die Jury in einem ersten Schritt eine kleine Gruppe von Schriftstellerinnen ausgewählt, die mit ihren Werken sowohl im Katalog (in alphabetischer Reihenfolge) als auch bei den Lesungsterminen vertreten sein wird. Sie sind eine davon und wir freuen uns mit Ihnen, dass Sie mit Ihrem Werk als Kandidatin für den ersten Preis nominiert wurden!

Wir möchten Sie daher ersuchen sich folgende Abende als Fixtermine in Ihrem Kalender vorzumerken:

-  die Auftaktveranstaltung der Annenstraße Weibsbilder Preisverleihungen 2014 in der Galerie Blaues Atelier, Annenstraße 33,  8020 Graz, am Dienstag, den 7. Oktober 2014: an diesem Abend findet nicht nur die öffentliche Vorstellung des Kataloges mit sämtlichen nominierten Werken in den beiden Sparten Bildende Kunst und Literatur, sondern auch die Vernissage mit den Bildern der nominierten Künstlerinnen sowie die Bekanntgabe der Gewinnerinnen des 1., 2. und 3. Preises der Sparte Bildende Kunst statt,

sowie

-  den dritten Lesungsabend der Annenstraße Weibsbilder-Preisverleihungen 2014 in der Galerie Blaues Atelier, Annenstraße 33, 8020 Graz, am Dienstag, den 28.Oktober 2014: an diesem Abend findet die öffentliche Präsentation der für den 1. Preis nominierten Texte sowie die Bekanntgabe der Gewinnerin des 1. Preises statt, deren Namen wir jedoch noch nicht verraten: so ganz möchten wir Sie noch nicht vom glühenden Kohlenrost, auf dem Sie zweifellos sitzen, herunterspringen lassen!

Sollte sich am 28. Oktober herausstellen, dass der 1. Preis an eine ihrer Schriftsteller-Kolleginnen geht, hoffen wir, dass Ihre Enttäuschung nicht allzu groß sein wird. Doch die Jury-Mitglieder mussten eine Entscheidung treffen, auch wenn sie die sprichwörtliche Qual der Wahl hatten – was für sie wahrlich nicht leicht war.

Vielleicht ist Ihnen in diesem Falle die Gelegenheit zur öffentlichen Lesung Ihres Textes sowie dessen Aufnahme in den Katalog, von dem Sie an diesem Abend drei Belegexemplare erhalten werden (natürlich sind bei Bedarf weitere Exemplare zum Preis von je EUR 5,00 erhältlich), ein kleiner Trost. Beides – Lesung und die Publikation im Katalog – stellt in jedem Fall eine Bereicherung für Ihre künstlerische Vita dar.

Das Preisgeld wird den drei Gewinnerinnen voraussichtlich im November, allerspätestens jedoch im Dezember 2014 nach Bekanntgabe der Bankdaten überwiesen. Leider ist uns die Erstattung eventuell anfallender Reisekosten aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Zum Abschluss noch etwas Organisatorisches zum Ablauf der Preisverleihung an beiden Abenden: der offizielle Beginn ist zwar erst um 19 Uhr angesetzt, wir ersuchen jedoch die nominierten Künstlerinnen bereits um 18 Uhr um Ihr wertes Erscheinen, da ein gemeinsames Pressefoto geplant ist.

Bitte geben Sie uns außerdem rechtzeitig bekannt, ob Sie Ihren Text selbst vor Publikum vortragen möchten oder ob die Galerie Blaues Atelier eine Vorleserin organisieren soll.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auch Zeit und Interesse für die beiden Lesungsabende am 14. und am 21. Oktober 2014 erübrigen können, an denen die Literatur-Preisverleihungen für den 3. und den 2. Platz stattfinden. Beginn ist wiederum um 19 Uhr.

Nochmals eine herzliche Gratulation und ein lautes „Bravo“ nicht nur für Ihr gelungenes Werk, sondern auch für Ihr Engagement für die Annenstraße, der mit Hilfe dieses Kunstpreises wieder etwas mehr Leben eingehaucht werden soll – wozu Sie einen großen Beitrag geleistet haben.

https://annenstrasseweibsbilderpreis.wordpress.com/

www.galerie-blaues-atelier.at




10. 06. 2014 - Ein Fest für den Rundfunk

Ein Aufruf der IG Autorinnen Autoren - dem wir uns gerne anschließen

E i n l a d u n g

Wir feiern gemeinsam ein Fest: FEST FÜR DEN RUNDFUNK

WIR BITTEN UM ZAHLREICHEN BESUCH
14. 6. 2014, 16.00 Uhr – 22.00 Uhr, Karlsplatz

Das verkaufte Funkhaus. Der ORF will das Funkhaus verkaufen, wir haben nicht vor, das als unabänderlich hinzunehmen. Wir – Künstlerinnen und Künstler aller Sparten, Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Publizistik, Freundinnen und Freunde der im Funkhaus untergebrachten ORF-Sender, Akteurinnen und Akteure des Qualitätsjournalismus und der Kulturprogramme im ORF – halten dieses Vorhaben für falsch. Unsere Forderungen: Wir verlangen den sofortigen Stopp aller Maßnahmen, die zum Verkauf des Funkhauses führen können und fordern die Neubehandlung dieses Beschlusses im ORF-Stiftungsrat unter Anhörung von Vertreter/inne/n aus unserem Bereich.

Die Verantwortlichen im ORF haben einen Beschluss gefasst, der ausschließlich auf Rationalisierungsmaßnahmen ohne Ansehen des eigenständigen Stellenwerts des Hörfunks und seines zentral gelegenen Standortes basiert. Das heute im Kulturbezirk Karlsplatz zwischen zahlreichen weiteren zentral gelegenen und nahen großen Einrichtungen (Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Theater Akzent, Belvedere, Schwarzenbergplatz, Kasino, Konzerthaus, Akademietheater, Ronacher, Theater an der Wien, Wiener Festwochen, Hauptbahnhof) gelegene Funkhaus würde aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden und in seiner neuen Randlage am Küniglberg in seiner Einbettung in das umgebaute ORF-Zentrum nicht wieder auftauchen.

Wir haben eine jahrzehntelange Tradition der Zusammenarbeit. Der ORF profitiert in seinen Programmen ganz wesentlich davon, dass Künstlerinnen und Künstler und zahlreiche andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Gegensatz zu den für solche Leistungen zahlenden deutschen Sendern für den ORF kostenlos als Gesprächspartner/innen, Diskussionsteilnehmer/innen, Auskunftspersonen u.v.a.m. zur Verfügung stehen, wir stellen diese Zusammenarbeit und diese Leistungen in den Dienst einer gemeinsamen Sache: Das Funkhaus muss bleiben.

Wir feiern gemeinsam ein Fest: "Fest für den Rundfunk". Ein Fest für das Funkhaus. Ein Fest für die Radiomacherinnen und Radiomacher. Ein Fest für das Radioprogramm und alle Mitwirkenden am Programm. Ein Fest für das Radiopublikum. Wir sind der festen Überzeugung: Das Funkhaus ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines funktionierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Mit zahlreichen Auftritten von namhaften Unterstützer/inne/n: 5/8erl in Ehr'n, Das Adamas Quartett, Christoph & Lollo, Clara Luzia, Eloui, Jazzwerkstatt Wien, Marlene Streeruwitz, Natasa Mirkovic & Matthias Loibner, Skero & die Müßiggang, Tschuschenkapelle, Violetta Parisini, Wiener Posaunenquartett, Willi Resetarits, Wolfgang Schlögl, Yasmo MC u.v.a.m., Moderation: u.a.Alexander Goebel und Andrea Eckert.

Das Fest findet am 14. Juni 2014 zwischen 16.00 und 22.00 Uhr am Karlsplatz statt. Wir wollen ein unübersehbares Zeichen für Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk setzen. Zentrales Symbol dafür ist das Funkhaus.

Unsere 5 Mindestforderungen/Mindestanforderungen sind:

Das Radio muss im Funkhaus bleiben.
Radiokulturhaus und Radio-Symphonieorchester funktionieren nicht ohne Radios.
Eigenprofilierung der Sender statt Einheitsbrei.
Innovation statt Imitation.
Den Standort Funkhaus ausbauen statt abbauen.

Veranstalter des Festes ist die karlsplatz.org, die Anrainer-Institutionen des Karlsplatzes, darunter Kunsthalle, Künstlerhaus, Wien Museum, Jeunesse, Musikverein, Akademie der bildenden Künste Wien, Secession. Zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen unterstützen das Fest, persönlicher Ansprechpartner für die Veranstaltung ist: Gerhard Ruiss, IG Autorinnen Autoren, gr@literaturhaus.at, 0043 1 526 20 44-13.

Zum Fest gibt es eine Website mit dem Manifest zu unseren Anliegen, inklusive eine Unterstützer/innen-Liste. Durch Eintragung auf dieser Liste kann man helfen, das Funkhaus als Radio-Standort zu erhalten.

http://fest-fuer-den-rundfunk.at

Wenn wir wollen, dass Ö1, FM 4 und Radio Wien in Zukunft räumlich, örtlich und als Sender wiedererkennbar aufzufinden sein sollen, ist es jetzt Zeit, es zu zeigen.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme am Fest und als Unterstützerin und Unterstützer der Initiative.

Organisationskomitee Fest für den Rundfunk
p.A. Gerhard Ruiss
Wien, 10.6.2014




28. 04. 2014 - Auszeichnung

  

Helmut Türk erhält am 12. Mai 2014 in Graz das

Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

 

Wir gratulieren ihm zu dieser Auszeichnung!

 




23. 04. 2014 - Damit es nicht verlorengeht - Stefanie Roßmanith

Neuerscheinung: „Damit es nicht verlorengeht“

„Damit es nicht verlorengeht“ ist wieder einmal die Devise meines neuesten Buches. In Form eines Märchens und mit Briefen an Tante Erna und an meine Großmutter entstand ein Erinnerungsbuch. Für die Biografie meiner Großmutter, die ich leider nicht persönlich kennenlernen durfte, habe ich in Ilz fleißig recherchiert. Viele eigene Geschichten aus der Vergangenheit fließen ebenfalls in dieses Buch, da ich in meiner Kindheit und Jugend sehr viel Zeit am Bauernhof in der Oststeiermark verbrachte.

 

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch:

 

Der eigene Himmel

Es waren einmal fünf Mädchen. Sie hießen Maria,

Angela, Agnes, Anna und Franziska. Und sie lebten

in einem Haus am Ende der Welt. Sie waren

glücklich und zufrieden und wollten sich voll

Spannung auf die Technisierung mit all den interessanten

Dingen, die da auf sie zukommen würden,

einlassen.

Das 20. Jahrhundert war gleichzeitig mit ihrer

Pubertät über sie hereingebrochen.

Hereinbrechen? Bricht ein Jahrhundert über einen

herein? Und das Schmetterlingsgefühl des ersten

Verliebtseins?

Der Vierkanthof in Gschmaier

 

Und es war dieserorts das Ende der Welt. Und ist

es auch bis heute noch geblieben.

Ich erzähle nicht von einem Potemkinschen Dorf,

von einem vorgetäuschten, das es gar nicht gibt.

Auch nicht von einem Böhmischen Dorf.

Gschmaier hieß der Ort, an welchem sie geboren

worden waren. An welchem sie noch immer lebten.

Auch die Buben trugen Kleidchen

 

Liebe Tante Erna!

Weil es draußen so unfreundlich ist und weil du

gemeint hast, dass du meine Briefe magst, finde

ich mich wie immer vor meinem Notebook ein,

um diesem meine Gedanken anzuvertrauen. Und

um ein paar Zeilen an dich zu verfassen.

Gestern beim Nachhausefahren habe ich mir gedacht,

dass es doch wahrlich ein Geschenk

für uns ist, dass wir den kleinen Matthias

haben, der uns mit solch einer kindlichen Treffsicherheit

darüber Auskunft geben kann, wo sich der Himmel befindet.

Matthias ist, als sein Opa von der Bestattung abgeholt wurde,

dem Leichenwagen hinterhergerannt. Bis dieser links blinkte.

Den Hof verließ. Auf die Bundesstraße bog.

Als er zurückkehrte, berichtete er völlig atemlos.

Er sei so froh, dass er es nun wüsste: Um zum

Himmel zu gelangen, muss man links abbiegen.

Diese Erkenntnis hilft uns Erwachsenen enorm,

sollten in unserer Gefühlswelt wieder einmal

Orientierungsschwierigkeiten herrschen und

sollten wir Mühe haben, den Weg zum Himmel

nicht ausfindig machen zu können – nur links halten ...




03. 04. 2014 - [Presse-Artikel] Reibeisen - WOCHE.at

Presseartikel in der WOCHE





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