27. 06. 2013 - Gewalt ist keine Lesung

Gewalt ist keine Lesung

Donnerstag, 27.06.2013 / 19:30 Uhr

Jugendkulturzentrum Explosiv

Eintritt: FREIWILLIGE SPENDE

In Berlin gibt es 220, in Wien immerhin 3, in Linz eine und in Innsbruck eine der renommiertesten des Landes. Seit Jahresbeginn hat also auch Graz eine, eine Lesebühne. „Gewalt ist keine Lesung“ heißt sie, Lyrik, Prosa, Spoken Word bietet sie, und geht nun in die dritte Runde!

CHRISTINE TEICHMANN
Wurde 1964 in Wien geboren und lebt seit 1998 in Graz. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin, Shopdesignerin und Artistin versucht sie sich als Mutter. Ihr ist nie langweilig.

MARIO TOMIC
Schreibt gerne harmlose Texte, lebensbejahend, politisch korrekt, ohne RechtschreibfÄhler und mit ganz vielen Blättern vor dem Mund. Er liest auch gerne. Der bosnische Tanzbär der Poetry-Slam-Szene, Sternzeichen Rampensau, lässt kein Mikro trocken. Achtung: Kann Spuren von Migration enthalten.

KLAUS LEDERWASCH
Der Großmeister des Tiergedichts, Ö-Slam-Champ 2012, Liedermacher und Autor.

H.C. ROTH
„Kann definitiv besser schreiben als singen“ (Zitat Ox-Fanzine). Fanzine-Schreiberling, Anarcho-Liedermacher, Radio-Co-Moderator und Autor des brandneuen Buches „Der Flug des Pinguins – Natural Born Rockstar“ (Subkultur Berlin März 2013).

SIMON CAZZANELLI
Sieger der Bozener Autorentage 2013, Initiator des Grazer Kombüsenslams, die eine Hälfte des Duos Senza Parole und leidenschaftlicher Poetry Slammer.




23. 05. 2013 - Auszeichnung

Richard Mösslinger erhielt am 22. Mai 2013 für sein Engagement in der Kulturarbeit das "Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark" überreicht

         

LH-Stv. Schützenhöfer - Mösslinger - LH Voves  /  Mösslinger - BGM Wegscheider

 

Die Laudatio von Landeshauptmann Franz Voves

Bezirksobmann Schulrat Richard Mösslinger, geb. am 24.04.1951

Der verdiente Pädagoge Richard Mösslinger hat sich schon seit frühester Kindheit dem Singen verschrieben. Seit 1974 war er Mitglied im Singkreis Krieglach und hat speziell in der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu generationenübergreifendem Singen beigetragen. In seiner Funktion als Regionalobmann der Region Leoben-Bruck-Mürzzuschlag hat Richard Mösslinger, als Mitglied der Landesleitung des steirischen Sängerbundes, besonders im Mürztal zu Ansehen und Wertschätzung dieser großen Gemeinschaft beigetragen. Sein kompositorisches Schaffen für Kinder und Erwachsene hat ebenso wie seine literarischen Arbeiten das Kulturleben der Steiermark in traditioneller Weise bereichert.

Für diesen Einsatz bedanke ich mich als Landeshauptmann ganz besonders und gratuliere zum verliehenen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark.




02. 05. 2013 - [Presse-Artikel] Reibeisen - Amtsblatt Kapfenberg

Presseartikel im Amtsblatt Kapfenberg
 

 




01. 05. 2013 - [Presse-Artikel] Reibeisen - WOCHE.at

Presseartikel in der WOCHE





30. 04. 2013 - [Presse-Artikel] Reibeisen - Kleine Zeitung Mürztal

Der Literaturkreis wird 30

Das dreißigste Reibeisen erscheint im dreißigsten Literaturkreisjahr. Und wurde gestern, am dreißigsten Andersentag, angekündigt.

 

Drei Vertreter des Europa-Literaturkreises: Ruth Barg, Hans Bäck und Vorsitzender Josef Graßmugg (v. l.)  Foto: Pototschnig

 

"Irgendwie schwebt der Dreißiger im Raum“, sagte gestern Sepp Graßmugg im Kapfenberger Café Mocca. Graßmugg sprach vom 30. Reibeisen im 30. Jahr des Europa-Literaturkreises Kapfenberg – und das am gestrigen 30. Andersentag.

Das 30. Reibeisen ist so gut wie fertig und wird am 19. April um 19 Uhr im Spielraum der Musikschule Kapfenberg präsentiert. Eine Woche später wird das 200-Seiten-Magazin in Wien präsentiert, danach in Graz.

Drei Viertel des Umfangs widmen sich der Literatur. Neben heimischen und Gastautoren sind auch Texte aus Ungarn, Polen und Bulgarien eingereicht worden. Und Slowenien ist überhaupt als eigener Schwerpunkt im Heft vertreten.

 

Viel Mundart

„Interessant ist der starke Anstieg von Mundarttexten“, erläuterte Hans Bäck. Diese kommen vor allem aus Österreich, aber auch aus Deutschland. Wie überhaupt die im Vorjahr gegründete Filiale des Literaturkreises in Berlin viele Impulse gebracht hat, auch der Feuilletonteil ist diesmal aus Deutschland.

Der Zulauf an Texten war beachtlich. 150 Autorinnen und Autoren sandten Arbeiten ein, wobei Prosa überwiegt. Etwa die Hälfte davon passierte die Hürde der strengen Jury und schaffte es ins Reibeisen.

Neben der Produktion des „Reibeisen“ bemüht sich der Literaturkreis gemeinsam mit der Stadtbibliothek sehr darum, die Jugend zum Lesen zu bewegen. Was man sich wünscht, ist etwas mehr öffentliche Förderung, wie Bäck sagte: „Wir würden zum Slowenien-Schwerpunkt gerne die Spitzen des dortigen P.E.N.-Clubs einladen. Aber das müssten wir aus der eigenen Tasche bezahlen.“ Und die Dichterin Ruth Barg: „Es wäre schön, wenn diese Arbeit etwas besser honoriert werden würde.“

FRANZ POTOTSCHNIG





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